Wohlstand und Lebenskraft erblühen lassen

Segnung und Bereinigung des Landes
Herbeirufung von Glück und Fruchtbarkeit
Ein Grundstück könnte mehr Frieden und Harmonie vertragen?
Haben Sie vielleicht eine geerbte oder neue Immobilie und hängt noch ein undefinierbares eigenartiges Gefühl im Haus?
Wollen Sie negative Energien eines Ortes befreien und fruchtbare Energien einladen?

Ein bereinigendes Ritual aus dem tibetischen Buddhismus können Sie hier bestellen: praxis@wolfgangschulz.at oder unter 06646384408

Nagas als Vitalkräfte der Natur
Nagas sind mythologische Schlangenwesen im indischen und tibetischen Raum, die die vitalen Naturkräfte des Wassers und der Erde repräsentieren. Sie werden als tatsächliche reale Wesenheiten angesehen und respektiert und gefürchtet. Ihre Behausungen sind große Bäume, Haine, Sümpfe, Höhlen und vorallem Gewässer wie Flüsse, Seen und das Meer.

In der Tierwelt sind sie repräsentiert durch schlichtweg alles, was kriecht und schwimmt:
Meerestiere wie Fische, Quallen und Kraken; Insekten wie Würmer, Schnecken, Ameisen und auch Spinnen; Amphibien wie Frösche und Salamander; Reptilien wie Echsen, Krokodile und Schlangen. Die Schlange ist wohl die berühmteste Repräsentantin der Nagas und diese fließende Körperform ist auch in den Flüssen wieder zu erkennen.

Unsere menschlichen Körperbezüge und so genannten Nagakrankheiten betreffen Geschlechtsorgane, Körperflüssigkeiten wie Lymphe (Abwassersystem des Körpers) und vorallem die Haut als physische Grenze und Umweltorgan (zum Letzteren gehören übrigens auch die Nieren dazu). Auch Augen- und Leberleiden schreibt man den Nagas zu.

Natürlich gibt es sowohl männliche Nagas als auch weibliche Naginis. Die Nagas sind Verwalter und Hüter eines Landes und auch zuständig für den Frieden, den Schutz und die Harmonie eines Ortes. Sie hüten große Schätze, Reichtümer, materielle Güter und und verteilen diese auch unter den Menschen.
Kurz: Sie sind verantwortlich für die Manifestation unseres Reichtums, der Fülle und unserer Gesundheit.

Nagas können Gesundheit/Segen/Reichtum oder Krankheit/Gift/Dürre bringen
Man sagt ihnen nach, dass sie sehr leicht verärgert und nachtragend sein können wenn man sie wissentlich oder unwissentlich nicht respektiert. Somit stehen ihre Energien eben auch in Verbindung mit der Giftigkeit der Naturgewalt sowie auch mit Streit und Krieg der Menschen untereinander und nicht zuletzt auch mit Wohlstand und Frieden, wenn sie denn friedlich gestimmt sind.

Nun ist es nicht immer nur der eigene gute Wille, der zählt; denn es kann sein, dass man sich aus Unwissenheit am falschen Ort und zur falschen Zeit aufhält. Und auch Opfergaben an die Nagas können zum falschen Zeitpunkt sogar als Beleidigung oder Störung wahrgenommen werden. Zum Beispiel wenn man sie weckt, während sie schlafen. Deshalb ist es wichtig sich für ein Ritual mit Gaben an die glücksverheißenden Tage des Mondkalenders zu halten.

Hier sei noch erwähnt, dass Reichtum sich natürlich auf Geld, aber nicht ausschließlich darauf bezieht. Es stimmt: Ohne Moos nix los! Aber Reichtum nur auf Geld allein zu reduzieren wäre eine enge, also nicht gerade eine reiche, Sichtweise. Andere Arten des Reichtums wären beispielsweise ein langes gesundes Leben, unterstützende Freunde, Verdienstansammlung durch heilsame Taten, Mitgefühl, Weisheit und Kraft.

Ein Lösegeldritual für die Nagas, genannt
Naga Puja: Ozean des Nektars und Bereinigung der Lebenskraft
Eine Puja (gesprochen „Pudscha“) ist ein Ritual und dient dem Zwecke der Wiedergutmachung und der (Wieder-)Herstellung von Frieden/Harmonie und Gesundheit/Fruchtbarkeit.

Dieses Ritual stammt aus dem tibetischen Buddhismus (Vajrayana), genauer gesagt stammt es aus den Schatztexten der Dudjoms der Nyingma-Tradition. Im Buddhismus geht es eigentlich in erster Linie um die Erleuchtung jenseits aller weltlicher Konzepte und Vorstellungen. Darum erinnert dieses spezielle Ritual eher an einen schamanischen Brauch, da mit den Naturgeistern kommuniziert und interagiert wird. Da geht es nun aber um sowohl weltliches aber auch um spirituelles Wohl. Und der Pfad und das Ziel des Buddhismus, nämlich der erwachte und erleuchtete Geist, ist schlicht einfacher zu erlangen wenn man materiell versorgt ist.


Im Himalaya und in Indien bestehen die Gaben für die Nagas traditionellerweise aus den drei Weißen (Milch, Butter, Joghurt) und den drei Süßen (Zucker, Honig, Melasse). Vermengt wird das Ganze zu einem Teig, zusammengetan mit Kräutermedizin, bestehend aus Pflanzen, die die Nagas besonders mögen. Geformt werden daraus Kügelchen als Nagamedizin/Nektarpillen und ein Torma (Opferkuchen) für die Nagas.
Zusätzlich kann man diese stofflichen Nahrungsgaben kombinieren mit einem Rauchopfer als Duftgabe und zur Bereinigung von Schleiern und Verfehlungen.
Dieses Ritual enthält auch ein Bekenntniss, da wir Menschen seit vielen Generationen und auch noch weit in die Zukunft wissentlich oder unwissentlich Bäume umscheiden, die Erde umgraben und Felsen umstürzen. Das Problem daran ist, dass diese Orte schon vorher Wohnorte für viele andere Wesen waren.

Denn merken Nagas die richtige Handlungsweisen von Menschen, dann werden sie diese Menschen beschützen und reichlich belohnen. Harmonie, Frieden, Wohlstand und Gesundheit soll dann unser natürlicher Zustand sein.

Diese bereinigende Naga Puja aus dem tibetischen Buddhismus können Sie hier bestellen: praxis@wolfgangschulz.at oder unter 06646384408

Möge sich Weisheit und Heilsames verbreiten! Möge dies von Nutzen sein!

Tipps & Tricks

  • Fragen Sie sich bei allen Dingen, die Sie tun: 1.) Wie fördert es mich? 2.) Wie fördert es andere?
  • Gehen Sie oft, regelmäßig und gerne zu Fuß. Der Mensch ist ein Geher!
  • Trinken Sie jeden Morgen oder auch bei Unwohlsein und Krankheit eine Tasse heißes Wasser. Dies verhilft dem Organismus sogleich zu Regeneration und mehr Wohlbefinden. In der traditionellen chinesischen Medizin ist heißes Wasser der König der Medizin!
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Trauma-Heilung ist kein Quickie

Der Satz „Die Zeit heilt alle Wunden“ trifft auf Traumata leider nicht zu.
Es ist zum Glück bei über 70% von traumatischen Erfahrungen so, dass ein Mensch sich nach ein paar Wochen bis zu einem halben Jahr nach dem Schreckensereignis wieder von selbst reguliert und zu seinem gesunden Gleichgewicht wiederfindet.
Ist diese Regulation nicht von selbst gegeben, dann braucht man mitfühlende und professionelle Unterstützung.

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Woher kommt meine Haltung?

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Die Körperhaltung ist für die Leichtigkeit des Seins von entscheidender Bedeutung. Wer kennt es nicht, dass Schmerzen und Verspannungen uns wie schwere oder verwundete Teile vorkommen; wie Blei, wie Bisse oder wie ein Ziehen in eine Richtung, in die wir gar nicht wollen. Und man gewöhnt sich daran. Es gibt allerdings auch, wie in verschiedensten Kampfkünsten bekannt, eine natürliche Körperhaltung, aus der Kraft entspringt.

Aber wie kommt es dazu, dass wir aus unserem natürlichen anatomischen Bauplan heraus fallen und unser lebender „Kadaver“ sich so anfühlt, wie er sich nun mal jetzt im Moment anfühlt. Im Großen und Ganzen gibt es drei Gründe, warum wir diese jetzige Haltung eingenommen haben. Es folgen bildhaft und leicht anschauliche Beispiele:

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Die SIBAM-Elemente

Durch die hilfreiche „Brille“ des Somatic Experiencing können wir den Menschen in seinen 5 Erfahrungs- bzw. Erlebniskanälen betrachten. Als Therapeut kann dies eine gute Orientierung bieten um zu sehen in welchen Kanälen der Klient sich am ehesten aufhält, befindet und welche er gar nicht benutzt oder ob er in einem Kanal feststeckt. In unserer Erfahrungsdimension als Mensch ist es wohl gut in allen 5 Kanälen gleichermaßen ausgeglichen sein zu können. Traumatisierten (Verletzten, chronisch gestressten) Menschen ist es nicht möglich in allen Kanälen zu sein, meist gibt es einen Mangel in einem Kanal oder mehreren, was ein Hinweis auf eine Dysbalance sein kann. Wo mangelt es? Das mag eine wichtige Information für den Therapeuten sein, doch gilt es eher den Fokus auf die stärkenden und guten gesunden Aspekte zu richten.

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Somatic Experiencing® – Eine Einführung

Somatic Experiencing ist eine von Peter A. Levine ins Lebens gerufene Art der Traumalösungsmethode. Der US-Amerikaner promovierte in medizinischer Biophysik und Psychologie. Er arbeitete jahrelang in diversen Schmerzzentren, bei der NASA zur Stressbewältigung, sowie auch mit US-Kriegstraumatisierten aus Vietnam und dem Irak. Der Zugang, den er zur Traumabewältigung erarbeitete, ist einer aus der Sicht der Biologie. Viele seiner Erkenntnisse leitete er aus dem Tierreich ab und er fand, dass Tiere in freier Wildbahn keine posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) davontrugen – im Gegensatz zum Menschen – und das, obwohl die Tiere sich in mehr oder minder ständiger Bedrohung und sogar Lebensgefahr befinden. Der Mensch innerhalb seiner „sicheren Zivilisation“ ist da etwas anders und trägt sehr wohl unfallbedingte und entwicklungsbedingte PTBS davon. Eigentlich sind es keine Störungen sondern unabgeschlossene Impulse des Nervensystems. Es ist also vielmehr eine Regulationsschwierigkeit als eine Störung. Steht uns unser Neokortex (das Großhirn) womöglich zur Beseitigung gewisser Belastungen sogar im Wege?

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